Gemeinsam sind wir unschlagbar!

Fast zwei Monate, nachdem wir im Stadion unsere Runden gelaufen sind, um Geld für die Finanzierung des Mitmach-Zirkus zu sammeln, fand nun die große Siegerehrung statt. Die gesamte Schulgemeinschaft versammelte sich in der Turnhalle, und neben vielen Eltern und Großeltern, war auch Verbandsbürgermeister Dietmar Henrich erschienen, um zu hören, welche Summe wir beim Sponsorenlauf erlaufen haben.

Bevor der Betrag verkündet wurde, dankte Frau Siems-Frohn jedoch zunächst nochmal allen Helfern und Spendern, die auf vielfältige Weise dazu beigetragen haben, dass unser Sponsorenlauf ein voller Erfolg war.

Alle Kinder unserer Schule erhielten eine Teilnehmerurkunde, denn zum Gesamtergebnis trug ja jede einzelne gelaufene Runde bei. Besonders ausdauernde Läufer wurden von Frau Fuchs mit Medaillen und einem Adventskalender belohnt:

Schon die Erstklässler hatten viel Ausdauer. Die vier besten LäuferInnen waren Liv Edlinger, Pia Schuster (beide 32 Runden), Jamie Lehwald (25) und Lea Krämer (23).

Im 2. Schuljahr liefen Frida Buchwald (44), Clemens Engelbert (42) und Kai Wittenberg (36) die meisten Runden. 

Die Viertklässler hätten noch lange laufen können, mussten aber wegen Schulschluss vorzeitig aufhören. Am erfolgreichsten waren Jakob Dyck, Julian Weiland (beide 27 Runden), Yusuf Kalafat (26), Andrei Pershin, Neo Birkenbeul und Collin Kesseler (alle 25). 

Louis Koschinski aus der 3 b schaffte mit 50 Runden den längsten Lauf aller Kinder. Ebenfalls mit vielen Runden dabei waren Vincent Lehwald (44 Runden), Hannah Schuster, Mohamad Othmann und Elias Wall (alle 35). 

Nach all den Ehrungen und lobenden Erwähnungen war es dann endlich soweit. Fünf Erstklässler stellten sich mit großen Plakaten zu einer Zahl auf: Zuerst die 2, dann eine 4, dann eine 2 und danach zweimal die 0. Es erhob sich tosender Applaus, denn mit 24.200 Euro waren alle Erwartungen übertroffen worden. Das reicht nicht nur für den Zirkus, sondern auch noch für einen Weihnachtsmarkt, der am 6. Dezember auf dem Schulhof steigen soll.

Von der Begeisterung in der Großsporthalle blieb auch Bürgermeister Henrich nicht unberührt. In Anspielung auf den Namensgeber unserer Schule, Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen, dem Zusammenhalten und Gemeinsam-etwas-schaffen sehr wichtig war, kommentierte er: „Da seht ihr mal, was man als Gemeinschaft alles erreichen kann!“